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Den Appetit von Stromfressern im Haushalt zügeln

  • Stay out statt Standby
    Ausschaltbare Steckerleisten zwischenschalten:
    Auch elektonische Geräte, die scheinbar ausgeschaltet sind, verbrauchen Strom. Typische "stille" Stromfresser sind Geräte der Unterhaltungselektronik und Computer. Aber auch Wasch- und Spülmaschinen, elektrische Zahnbürsten und Rasierapparate, Netzteile von Halogenlampen und Ladegeräten, die in der Steckdose verweilen, treiben den Stromverbrauch in die Höhe.
    Mit ausschaltbaren Steckerleisten sind die Geräte erst richtig vom Stromnetz getrennt. Man schaltet immer nur das Gerät zu, das man tatsächlich momentan braucht.
    Denn: Auch Kleinvieh macht Mist!
    Für ein Handyladekabel, das permanent in der Steckdose steckt, zahlt man über 10 € pro Jahr, ohne dass das Handy nur einmal daran geladen wurde. Einige Spielekonsolen verbrauchen im Standby-Modus übers Jahr gesehen mehr Strom als im eigentlichen Spielbetrieb.
  • Beleuchtung durch LED-Lampen
    Mit LED-Leuchten kann man bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs für die Beleuchtung einsparen.
    Die Mehrkosten für die Anschaffung von LED rechnen sich auch über ihre längere Lebensdauer: 25.000 (bis 50.000) Betriebsstunden sind für qualitativ gute LED kein Problem. Zum Vergleich: Eine Glühlampe schafft gerade mal 1.000 Stunden, eine Halogenlampe erreicht etwa 2.000 und eine Leuchtstoffröhre im Schnitt etwa 18.000 Stunden.
    Beim Kauf sollte man auf die höchste Energieklasse achten.
  • Neukauf von Elektro-Großgeräten: Billig kaufen heißt nicht unbedingt Geld sparen
    Seit 2017 gibt es EU-weit neue Energieeffizienklassen für Waschmaschinen, Backöfen, Kühlgeräte, Geschirrspüler, Leuchtmittel und Fernseher. Sie reichen von A, grün (sehr energieeffizient) bis G, dunkelrot (nicht sehr energieeffizient). Die alten Bezeichnungen wie A+, A++ und A+++ wurden 2017 abgeschafft.
    Energieeffiziente Geräte sind möglicherweise in der Anschaffung teurer; schon nach wenigen Jahren können sich die Mehrkosten im Anschaffungspreis  durch die Stromkostenabrechnung amortisiert haben. Somit kann man in jedem Folgejahr nicht nur Strom, sondern auch viel Geld sparen.
  • Wasch- und Spülmachinen voll machen
    Das ist am effizientesten. Waschmaschinen brauchen meistens keinen Vorwaschgang, um saubere Wäsche zu erhalten. Hat ein Wäschestück einen Flecken, ist eine spezielle Vorbehandlung per Hand effektiver.
    Kochwäsche wird auch bei 60 Grad sauber, bei Buntwäsche reichen 30 Grad aus.
  • Wäsche aufhängen statt Trockner füllen
    Trockner brauchen sehr viel Energie.
    Aufhängen dauert zwar ein bisschen länger, dafür bekommt die Wäsche an der frischen Luft einen sehr frischen Duft.